Zum Einsatz kommen nur nach Gemeinsamer Prüfungsordnung des ASB, DRK,
JUH, MHD und THW - gemäß DIN 13050 - geprüfte Rettungshundeteams,
die durch Helfer unterstützt werden.
Warum Rettungshunde?
Neben allen menschlichen und technischen Mitteln zur Ortung von Menschen
bleibt die Zuverlässigkeit und Schnelligkeit der Hunde im Bereich der Vermissten-
und der Verschüttetensuche unübertroffen und vor allem unersetzlich.
Ihr extrem guter Geruchssinn ist auch durch technische Geräte nicht zu ersetzen.
Die Überlegenheit der Hunde zeigt sich besonders bei Dunkelheit:
Hier wittert er mit seiner sehr guten Nase die vermisste Person schon auf große Entfernungen
und kann sich dank seines speziellen Sehvermögens im Dunkeln zusätzlich gut orientieren.
Neben der Schnelligkeit der Hunde bei der Suche ist auch das Durchkämmen von Gebieten,
die für Menschen oft unzugänglich sind, ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Vermisstensuche.
Wie erheblich die Geschwindigkeitsunterschiede von Rettungshundeteams in der Flächensuche
zu Suchmannschaften ohne Hunde sind, zeigt folgendes Beispiel:
In einem Gelände (Fläche:280.000m²) wird nach einer vermissten Person gesucht!
8 Rettungshunde-Teams suchen gleichzeitig
mit freilaufenden Hunden das Gelände ab.
=> Suchzeit bis zur Rettung: 16 Minuten!
50 Personen bilden eine Suchkette
und kämmen das Gelände durch.
=> Suchzeit bis zur Rettung: 82 Minuten!
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